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EMW 327/2 Cabriolet
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Baujahr: | 1953 |
Motor: | 6-Zylinder |
Hubraum: | 1971 cm3 |
Leistung: | 55 PS/40 kW |
Getriebe: | Schaltgetriebe |
Höchstgeschwindigkeit: | 125 km/h |
Produktionszeitraum: | 1937-41 (BMW);
1952-55 (EMW) Stückzahl: 1124 vor, 500 nach dem Krieg |
Neupreis: | 7.500 Reichsmark |
Besitzer: |
Uli |
Der BMW 327 wurde von den Bayerischen Motorenwerken von 1937 bis 1941 als Cabrio (2+2-sitzig) und Coupé in der Zweigniederlassung Eisenach gebaut. Nach dem Krieg wurde das zerstörte Werk unter sowjetischer Verwaltung wieder aufgebaut und 1952 in Eisenacher Motorenwerk (EMW) umbenannt. Zeitgleich wurde die Fertigung des 327er als EMW 327 wieder aufgenommen. Die Produktion des EMW 327-Cabrio wurde in das Karosseriewerk Dresden verlagert (EMW 327/2). Charakteristische Merkmale des 327: Front- und Heckscheibe sind in der Mitte durch einen Steg geteilt; das Reserverad am Heck ist von außen zugänglich; die Türen des Cabrios sind vorn, die des Coupés hinten angeschlagen; die Motorhaube reicht beim BMW in die Seitenteile des Vorderwagens hinein und ist von links und rechts zu entriegeln; beim EMW wurde die Form der Motorhaube geändert (seitlich nicht heruntergezogen; nur von innen zu entriegeln). Der englische Sportwagenhersteller Frazer-Nash hatte schon 1935 das Verkaufsprogramm von BMW übernommen. Die Firma ging 1938 in der Bristol Aircraft Company auf, die ab 1947 den 327er unter der Bezeichnung Bristol 400 in Eigenregie produzierte (bis auf die Rechtslenkung identisch mit dem Vorkriegsmodell).
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